Chronik

Nachdem das “Schwarzcampen” am Glambecksee Anfang der 60er Jahre überhand nahm, und die Gemeinden Buchholz (damals Bezirk Neubrandenburg) und Sewekow (damals Bezirk Potsdam), versuchten eine Lösung dieses Problems zu finden, enstand 1965 die Idee, auf der preußischen Seite des Glambecksees einen Zeltplatz zu schaffen. Nachdem die entsprechenden Behörden auch keine andere Lösung des Problems “Schwarzcampen” hatten, erolgte seitens des Rates des Kreises Wittstock im Jahre 1966 die Empfehlung, einen Campingplatz für ca 15 bis 20 Stellplätze zu schaffen.

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Es ging auch tatsächlich 1967 los, und die ersten Camper schlugen ihre Leinwandvillen am Ufer des Glambeckseesoffiziel auf. Eine Familie aus dem Erzgebirge, 1964 auch noch keine offiziellen Camper, sind heute noch mit Ihren Kindern, Enkelkindern und Urenkel Daueergäste auf meinem Campingplatz. In den 70er Jahren wurden verschiedne Einrichtung auf dem Zeltplatz geschaffen; bis hin zur Stromversorgung Anfang der 80er Jahre. Ein kleiner Kiosk versuchte das zu verkaufen, was HO und Konsum hergaben.

1986 gab es einen Beschluß des Rates des Bezirkes Potsdam, daß der Campingplatz am Glambecksee zur Kategorie I ausgebaut werden sollte. D.h. Schaffung von Vorrausstzungen zur Aufnahme von ausländischen Gästen einschließlich Gästen aus der BRD. Dieser Beschluß wurde von der Wende 1989/90 überholt.

Ab Herbst 1990 wurde der Campingplatz privatisiert und für die Saison 1991, sie begann am 01.05., mit neuem Aussehen der Sanitäranlagen hergerichtet. Alte Waschtröge wurden durch Waschbecken ersetzt, Kiosk und andere Anlagen für die neue “Westware” empfangsbereit gestalltet, ein Freilufttoilette zerfiel in Schutt und Asche, das bisherige WC-Gebäude wurde für alle Camper zugänglich gemacht. Die Anzahl der Stellplätze konnte auf 80 erhöht werden.

…Fortsetzung folgt …